Worum geht es in dem Projekt?
Link zum Projekt: https://www.startnext.com/khatera
KHATERA ACCESSORIES ist ein nachhaltiges Accessoire-Label aus Hamburg mit eigenem Online-Shop unter www.khatera.com, das nicht nur fair, sondern auch sozial produziert ‒ vom ersten bis zum letzten Schritt der Herstellung.
Ziel soll eine eigene Produktionsstätte des Labels in Afghanistan sein, wo professionelle oder auszubildende Schneiderinnen beschäftigt werden. Einen weiteren Standort plant die Gründerin Khatera Ali - neben ihrem privaten Schreibtisch - für Frauen in Hamburg, die als Geflüchtete nach Deutschland kamen und das Handwerk bereits in ihrer afghanischen Heimat erlernt haben.In Hamburg sind 10 afghanische Frauen bereits sehr interessiert und es melden sich täglich weitere Frauen, die keine Perspektive haben. Die Muster des bekannten Perserteppichs sind das Markenzeichen der ersten Charity-Afghanistan-Kollektion von KHATERA ACCESSORIES.
Übrigens: Der Name KHATERA bedeutet Erinnerung.
Khatera Ali: "Wenn ihr meine Produkte tragt, dann möchte ich, dass ihr euch an euren wahren Ursprung erinnert, denn als ich mich an meinen wahren Kern zu erinnern begann, also wer ich wirklich bin, veränderte sich mein ganzes Leben.“
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
Nachhaltige Mode – auch Fair Fashion genannt – bezeichnet Bekleidung und Accessoires, bei deren Produktion weder Mensch noch Umwelt benachteiligt werden. Bei KHATERA ACCESSORIES stammen die Materialien aus veganen Stoffen und die Arbeitsbedingungen der Frauen (also angemessene Arbeitszeiten, faire Löhne, Arbeitsschutz, keine Kinderarbeit, soziale Absicherungen) sind sichergestellt.
Khatera Ali möchte Nachhaltigkeit und Frauenrechte in der Textilindustrie verbinden. Im Alltag des Konsums wissen die Menschen in der Regel nicht, wer die eigene Kleidung genäht hat. KHATERA ACCESSORIES möchte dies ändern und die Geschichte der Frauen in ihrer afghanischen Heimat erzählen. Für die Gründerin ist es aufgrund der eigenen Familienfluchtgeschichte wichtig, dass Frauen auf der ganzen Welt zusammenhalten und einander unterstützen.
Die Accessoires sollen Hoffnung, Nächstenliebe und Selbstbestimmung vermitteln und durch die Nähkunst Gestalt annehmen. Für Jung und Alt und Frau – Mann – Divers.
Eben Mode, die alle verbindet.
Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?
Die Vision steht im Vordergrund und diese lautet: Fast Fashion durch Fair Fashion zu ersetzen.
Wenn Menschen permanent Leid und Unruhen ausgesetzt sind, dann steht der Körper permanent unter Stress. In diesem Modus will der Körper nur überleben. Man kann nicht in Freude kreativ sein und eine schöne Zeit haben. Aus der eigenen Lebensgeschichte heraus zeigt Khatera Ali in ihren Accessoires, dass es sich immer lohnt, an sich und ein gutes Leben zu glauben.
Bei der Arbeit ist die Gründerin Khatera Ali komplett selbst bestimmt und hält ihre Richtlinien aus der inneren Überzeugung strikt ein. Das Hamburger Label möchte extravagante Accessoires zu fairen Bedingungen für die Arbeiterinnen und die Umwelt produzieren.
Die Marke KHATERA ACCESSORIES steht für zeitlose Schnitte und haltbare Verarbeitung, die die handwerkliche Tradition für die Produktion der Accessoires nutzt. Der lässige Street Style ist angesagter denn je und umso trendiger, wenn er nachhaltig und fair ist.
Gefertigt werden die Taschen per Hand, bei erfolgreicher Finanzierung künftig in kleiner Manufaktur in Afghanistan und Deutschland. Durch die besondere Handwerkskunst entstehen hochwertige, langlebige Produkte. In den Charity-Kollektionen entstehen hochwertige Einzelstücke, deren Auflage stark limitiert ist.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?
Bei erfolgreicher Finanzierung wird Khatera Ali ihre Partnerschaft mit der Organisation (Hope for Children) beginnen. Zum Hintergrund: HfC realisiert seit 2018 nachhaltige Hilfs- und Bildungsprojekte in Afghanistan und unterstützt benachteiligte Kinder und Frauen dieser Welt.
Khatera Ali wird alle bereits vorbereiteten und vor Ort fixierten Maßnahmen in die Wege leiten, um in der afghanischen Heimat Frauen einzustellen, die die Produkte nähen möchten und eingearbeitet werden können.
Für den Aufbau der Produktion in Hamburg wird die Gründerin ihre Gespräche und Pläne mit KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) und Social (Social Impact Lab Hamburg) fortführen, damit vor Ort geflüchtete Frauen in der Produktion arbeiten können.
Für beide Standorte wird ein großer Arbeitsraum benötigt, in dem die Frauen dann gut gemeinsam arbeiten können. Der Arbeitsbereich wird mit Industrienähmaschinen ausgestattet inkl. aller Hilfsmaterialien, um einen reibungslosen Arbeitsablauf der Produktion sicherzustellen. Ein großer Schneidetisch mit Zuschneidemaschine wird ebenfalls benötigt.
Ein Teil des Geldes wird auch für die Öffentlichkeitsarbeit, PR und Social Media eingesetzt, damit immer mehr Menschen von diesem Projekt erfahren und eine große Community von Gleichgesinnten daraus erwächst, die die Welt zu einem Ort der Liebe machen wird.
Wer steht hinter dem Projekt?
Hinter dem Projekt steht Khatera Ali. Die 41-jährige Gründerin und Designerin des eigenen Labels KHATERA ACCESSORIES liebt es, kreativ zu sein, ihren Ideen freien Lauf zu lassen und ihre Kunden mit den Designs glücklich zu machen.
Khatera Ali: „Warum mache ich das alles? Weil ich auf der Flucht geboren bin, einige schwere Schicksalsschläge hinter mir habe und mich immer nach Hilfe und Heilung gesehnt habe. Es berührt mein Herz sehr, wenn ich jemandem Hoffnung vermitteln kann, denn es erinnert mich immer an mich selbst."
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